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Inhaltsangabe Ungarn Herbst 2004 - Tischri 5765

Editorial - September 2004
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Rosch Haschanah 5765
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Politik
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Ungarn
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Jüdische Erziehung

Sara Sugar. Foto: Bethsabée Süssmann

Von Sara Sugar *
Die ältesten Überlieferungen betreffend eine jüdische Präsenz in Ungarn reichen in die Zeit Stefans I. zurück, des ersten christlichen Königs des Landes. In den drei ersten Jahrhunderten des ungarischen Staates (1000-1302) präsentierte sich die Lage der Juden viel angenehmer als in Westeuropa, weil die Könige auf ihre Unterstützung bei der Expansion der Feudalgesellschaft angewiesen waren. In jener Epoche entwickeln sich die christlichen und jüdischen Schulen parallel. Die Schüler lernen schreiben und lesen und erhalten vor allem eine religiöse Ausbildung; in den jüdischen Instituten werden auch Mathematik und Sprachen gelehrt. In Dokumenten aus der Mitte des 13. Jahrhunderts werden fünf Schulen (Scholae Judaeorum) erwähnt.
Nach dem Jahr 1300 wird das Land infolge des Aussterbens der früheren Königsfamilie Ungarns von der Dynastie der Anjou dominiert, die aufgrund ihrer religiösen Intoleranz die Juden mehrmals des Landes verweisen. Doch auch wenn sie bleiben dürfen, werden sie zum Tragen des gelben Rings und zum Leben in Ghettos gezwungen. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert verschlechtert sich die Lage der Juden immer mehr. Im Lauf dieser Zeitspanne wird die Existenz von Cheder und Jeschiwoth in den Ghettos und in einigen grossen Städten (z.B. in Pressburg) nachgewiesen. Wegen der immer stärker werdenden Diskriminierung beschränken sich die Lehrer und Studenten jedoch in erster Linie auf das Talmudstudium.
Während den 150 Jahren des osmanischen Reichs geniessen die Juden eine eher angenehme Existenz. Sie nehmen am wirtschaftlichen Leben teil, verwalten ihre Gemeinde und besitzen eigene Schulen. Ihr Schicksal erfährt wieder eine Wende, als die Türken von den Habsburgern verjagt werden.


Die Habsburger im XVIII. Jh.
Im 18. Jahrhundert setzen sich die Habsburger Herrscher für die Aufklärung ein. Kaiserin Maria Theresia veranlasst durch die Veröffentlichung der «Ratio Educationis» 1777 eine Umstrukturierung des Bildungswesens. Mit diesem Erlass modernisiert und vereinheitlicht sie den Lehrplan und führt obligatorische Fächer wie Deutsch, Naturwissenschaften und Physik ein. Die Methodologie und die Ausbildung der Lehrer werden durch die Schaffung von Seminaren reglementiert; alle Lehrpersonen müssen sie absolvieren, um dort die neuen Methoden zu erlernen.
All diese von der Aufklärung ausgelösten Veränderungen verbessern die Situation der Juden nicht, ganz im Gegenteil: sie müssen nun spezielle Abgaben zahlen, sie dürfen sich nicht mehr in den Bergbaustädten niederlassen und die Ratio Educationis gilt nicht für ihre Bevölkerungsgruppe. Kaiser Joseph II. möchte ein vereinheitlichtes Reich schaffen und versucht zu diesem Zweck die ethnischen und rassischen Unterschiede bei seinen Untertanen auszumerzen. Deshalb setzt er sich für die Integration der Juden als Bürger des Habsburgerreiches ein. Sein Toleranzedikt wird 1783 veröffentlicht. Darin ermächtigt er die Juden, Felder zu pachten und Landwirtschaft zu betreiben, sich in der ganzen Stadt niederzulassen und die Geschäfte ihrer Wahl zu führen. Im Edikt werden ebenfalls Bestimmungen betreffend das Ausbildungswesen der Juden festgehalten. Sie sollen sich in das nationale Bildungsprogramm einbinden und Schulen errichten, die den Vorschriften der Ratio Educationis entsprechen. Der Unterricht muss auf Deutsch erfolgen, es sind dieselben Lehrbücher zu verwenden wie an allen anderen Schulen. Zur Bewahrung der religiösen Toleranz ordnet der Kaiser die Eliminierung aller christlichen Texte aus diesen Schulbüchern an. Die neuen weltlichen jüdischen Schulen müssen Lehrer einstellen, die an den Seminaren ausgebildet wurden. Der Unterricht in den jüdischen Fächern unterliegt denselben Reglementen wie [der Katechismus] in den christlichen Schulen und macht weiterhin den wichtigsten Teil des Lehrplans aus.
Die Ziele Josephs II. betreffend die Integration der jüdischen Ausbildung in das Schulsystem der Monarchie entsprechen der jüdischen Aufklärungsphilosophie von Moses Mendelsohn. Beide Bestrebungen führen letztendlich zur Schaffung weltlicher jüdischer Schulen, die gemäss den staatlichen Erlassen den nationalen Lehrplan anwenden und sich somit dem ungarischen Bildungswesen anpassen.
Die erste Primarschule wird 1782 in Nagymarton nahe der österreichischen Grenze eröffnet, das erste nationale jüdische Lehrerseminar 1783 in Pressburg. Kurze Zeit später gibt es in Ungarn etwa zwanzig Primarschulen. Diese Periode der Blüte und der Emanzipation findet ein jähes Ende beim Tod von Joseph II. im Jahr 1790; sein Nachfolger Franz I. kehrt zu konservativeren Grundsätzen zurück. Die jüdischen Schulen unterstehen nicht mehr der Kontrolle durch den Staat, sondern durch die katholische Kirche. Die meisten Institute verlieren allmählich ihre Schüler und müssen schliessen. Zwischen 1790 und 1811 erfolgt die jüdische Erziehung wieder im den traditionellen Cheder.

Erste Hälfte des XIX. JH.
Ab 1810 wird die Ausbildung der jüdischen Kinder immer wieder zum Zankapfel zwischen den Anführern der verschiedenen jüdischen Strömungen. Die Konservativen widersetzen sich jeder Form der Assimilierung und folglich auch den weltlichen jüdischen Schulen. Die Progressiven, deren Anhänger sich der neuen ungarischen Bourgeoisie anschliessen möchten, befürworten die Eröffnung neuer Schulen und die Vermittlung moderner und weltlicher Fächer neben den traditionellen religiösen Inhalten. Einige Rabbiner, welche die verschiedenen Ausrichtungen zu versöhnen versuchen, beginnen die Bibel zu übersetzen und Lehrbücher mit den biblischen Geschichten zu verfassen.
Das erste Ergebnis dieser Kämpfe besteht aus der Gründung der Jüdischen Grundschule für Knaben 1814 in Pest und 1820 in Pressburg.
Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte wird eine Reihe von miteinander konkurrierenden jüdischen Schulen in vielen Städten und Dörfern Ungarns eröffnet. Jede weist ihren eigenen Lehrplan auf, der sich auf das vom Staat auferlegte Programm und die Bedürfnisse der lokalen jüdischen Bevölkerung stützt. Fast überall werden dieselben Fächer unterrichtet: Judaistik, Hebräisch, Lesen, Schreiben und Grammatik in ungarischer und in deutscher Sprache, Mathematik, Geschichte und Geografie. 1844 werden 24’000 Schüler in 200 nationalen jüdischen Schulen gezählt.
Diese Zeit fällt auch mit einer Verstärkung des ungarischen Nationalbewusstseins zusammen. Die für die Emanzipation kämpfenden Juden begreifen, dass das Erlernen der ungarischen Sprache für ihre Integration in die Gesellschaft von höchster Bedeutung ist.

Die zweite Hälfte des XIX. Jh.
Die Juden beteiligen sich 1848-1849 an der Revolution und am Unabhängigkeitskrieg gegen die Habsburger. Diese Versuche scheitern jedoch und in den 1850er Jahren werden die jüdischen Gemeinden Ungarns zur Zahlung von riesigen Kriegsentschädigungen gezwungen. Später werden diese Summen an den Jüdischen Ausbildungsfonds überwiesen, der damit jüdische Schulen, die Lehrerausbildung und die Schaffung eines Rabbinerseminars (im Jahr 1877) finanziert. Zur Unterstützung der Vereinheitlichung des Reiches ermutigt man die jüdischen Gemeinschaften, Schulen zu gründen, was zu 300 neuen und modernen jüdischen Schulen führt, an denen Hebräisch und die Torah, sowie Deutsch und andere weltliche Fächer unterrichtet werden.
Die ungarischen Politiker und die Habsburger schliessen 1867 ein Abkommen, in dem die Autonomie Ungarns innerhalb des Reichs gutgeheissen wird. Der Bildungsminister der ersten ungarischen Regierung ist der Philosoph und Schriftsteller Joseph Eotvos; er entwirft ein neues, modernes und liberales Schulsystem. Die wichtigsten Elemente des von ihm verabschiedeten Gesetzes sind der obligatorische Schulbesuch, die Gründung öffentlicher Schulen parallel zu den von den Kirchen betriebenen Schulen, Überarbeitung des Lehrplans, Vorrang der ungarischen Sprache und der weltlichen Fächer. Das Gesetz legt die erforderlichen Normen und Kriterien für den Bau der Schulen, die hygienischen Bedingungen, die Veröffentlichung der Schulbücher und die pädagogische Ausstattung fest. Es regelt ebenfalls den Lehrplan der religiösen Schulen, die sich in Bezug auf die weltlichen Fächer dem nationalen Programm unterwerfen müssen, sowie die Verordnungen betreffend die Unterrichtsbedingungen. Die Kirchen behalten ihre Autonomie bei der Wahl der Lehrer und des Programms der religiösen Fächer.
Für die jüdische Gemeinschaft handelt sich um eine ambivalente Zeit. Das Gesetz über die Emanzipation der Juden wird 1867 verkündet, dasjenige über die Emanzipation der jüdischen Religion 1895. Gleichzeitig ist das Aufkommen eines neuen, politisch motivierten Antisemitismus zu beobachten. Andererseits gelingt es der jüdischen Gemeinschaft nicht, sich zu einigen: 1871 kommt es zum Bruch zwischen den zwei Hauptströmungen, die Juden zerfallen in Orthodoxe und «Neologen».
Alle diese Faktoren tragen dennoch zur Blüte des jüdischen Schulwesens bei. Im ganzen Land gibt es fast 500 Schulen, die den Auflagen des Ministeriums mehr oder weniger Folge leisten. Für die jüdischen Schulen werden Dutzende von neuen Lehrbüchern herausgegeben. Das Niveau des Unterrichts ist im Allgemeinen recht hoch; Beamte und Honoratioren sind beim Besuch der jüdischen Schulen von den Ergebnissen beeindruckt und verfassen lobende Berichte.
Die Schaffung einer jüdischen Sekundarschule wird erstmals 1862 vorgeschlagen. Zahlreiche jüdische Gelehrte und Professoren unterstützen diese Initiative.
Bekannte Rabbiner veröffentlichen 1891 ein Programm für die religiöse Ausbildung für das ganze Land. Es besteht aus verschiedenen Kapiteln für die jüdischen Grundschulen und für die Kinder, welche nichtjüdische Schulen besuchen.
Um die Jahrhundertwende gibt es für behinderte jüdische Kinder auch mehrere pädagogische Sonderinstitutionen. An der Schule für taube und blinde Kinder wenden die Lehrer und Therapeuten modernste Methoden an und lehren ihre Schüler, wie sie unabhängig werden können. Das Angebot umfasst ebenfalls Waisenhäuser, Lehrlingswerkstätten und Ferienheime für Waisen und Kinder aus bedürftigen Familien.

Die Zwischenkriegszeit
Das Ende des Ersten Weltkriegs führt zum Sturz der Monarchie, zu zwei Revolutionen (zur demokratischen 1918 und zur kommunistischen 1919) und zum Verlust von 50% des ungarischen Territoriums als Folge des Trianon-Vertrags von 1920. Diese Ereignisse bewirken einen erneuten Schub von Antisemitismus. Durch eine Reihe von grausamen Vorfällen gegenüber Juden und später durch einige judenfeindliche Bestimmungen (darunter der «Numerus clausus» im Jahr 1920, der die Zahl der jüdischen Studenten an den Universitäten auf 6% beschränkt) wird das Leben der Juden immer unangenehmer.
In dieser Atmosphäre drängt sich die Gründung von Sekundarschulen geradezu auf. Die Zeitspanne zwischen 1920 und 1944 gehört zweifellos zu den merkwürdigsten und am schwersten fassbaren in der Geschichte des jüdischen Schulwesens in Ungarn. Unter dem düsteren Einfluss von diskriminierenden Stimmen und antisemitischen Erlassen, Gesetzen und Bestimmungen erleben das jüdische Kulturleben, die Jugendbewegungen und vor allem die jüdischen Schulen in den grossen Städten Ungarns eine einmalige Entwicklung.
In dieser Zeit gibt es in Budapest fünfzehn Grundschulen, zehn Sekundarschulen (2 in Budapest und 8 in den Vororten); ab 1938 entstehen auch Berufsschulen.

Das Gymnasium - 1919 bis heute
Das Gymnasium der jüdischen Gemeinde von Pest öffnet seine Tore 1919. Das Schulgebäude (1923 eingeweiht) entspricht den modernsten Anforderungen und ist mit einer Bibliothek, Labors, Kunst- und Musikateliers, einer Turnhalle mit Garderobe und Duschen und einem Aussensportplatz ausgestattet. Es gibt auch eine Synagoge, in welcher der Schabbat-G’ttesdienst zusammen mit den Schülern gefeiert wird.
Im Laufe der 1930er Jahre und während des Kriegs dient das Gymnasium auch als eine Art Zufluchtsort. Schüler und Lehrer fühlen sich hier in Sicherheit; hier unterrichten auch Lehrer, die ihren Job infolge der «jüdischen Gesetze» verloren haben. Jeder Jude spürt, dass das Wissen sein einziges Gut ist; daher ist das Bildungsniveau hoch, die Zahl der Schüler steigt weiterhin.
Nach der Schoah sinkt die Zahl der Schüler dramatisch (1449 eingeschriebene Schüler zu Beginn des Schuljahres 1944-45 gegenüber 795 am Ende dieses Jahres). Viele junge Leute machen ihre Alijah. Nach 1948 werden die religiösen Schulen in Ungarn verweltlicht. Nur zehn Institute dürfen einer religiösen Strömung verpflichtet bleiben: das jüdische Gymnasium gehört auch dazu. Doch jeder, der ab jetzt eine religiöse Schule besucht, steht anlässlich seines Immatrikulationsgesuchs an der Universität mit schlechten Karten da. Folglich entscheiden sich nur wenige Schüler für den Besuch des jüdischen Gymnasiums.
1952 wird der Augapfel des ungarischen Judentums, das Gebäude an der Abonyi-Strasse, laizisiert. Das Gymnasium ist gezwungen, für den Schulbetrieb wenig geeignete Räumlichkeiten im Gebäude des Rabbinerseminars als Untermieter zu belegen. Im Jahr 1965 erhält es den Namen «Anna-Frank-Gymnasium».
Damals konzentriert sich das soziale und kulturelle Leben der Juden in Budapest hauptsächlich auf besondere Orte oder Ereignisse, unter anderem auf das Chanukkah-Fest oder den Purim-Ball, die vom Anna-Frank-Gymnasium veranstaltet werden. Die Schüler tragen zur Verbreitung jüdischer Musik bei, insbesondere dank ihrem Chor, doch sie bemühen sich auch, den jüdischen Tanz und die jüdische Literatur bekannt zu machen.
In den 1980er Jahren beginnt die Zahl der Schüler allmählich zu steigen.
Der Regimewechsel 1990 kennzeichnet den Beginn einer Renaissance der jüdischen Erziehung und Bildung. (Seither tragen drei weitere Schulen, die Lauder-Javne School, die orthodoxe American Endowment School und die lubawitscher Gan Menachem & Beis Menachem School, Kindergärten, Sommerlager, das Gemeindezentrum und mehrere Jugendorganisationen zur Entwicklung der formellen und informellen jüdischen Ausbildung bei.) Die Anna-Frank-Schule zählt über 120 Schüler und lässt sich ein neues modernes Gebäude errichten, das an die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts angepasst ist und durch die staatliche Abfindung für das Gebäude an der Abonyi-Strasse finanziert wird. Die neue Schule mit allen 12 Klassenstufen heisst nun Sándor Scheiber, nach dem Direktor des Rabbinerseminars, einem Spezialisten von internationalem Ruf für Judaistik und jüdische Folklore. Sie wird heute von rund 400 Schülern besucht.
Am 5. September 2004 feierte das jüdische Gymnasium seinen 85. Geburtstag im Gebäude der Scheiber-Schule. Dieser Jahrestag symbolisiert eindeutig seine aussergewöhnliche Fähigkeit, alle Widrigkeiten der Geschichte zu überleben.

* Sara Sugar ist stellvertretende Direktorin der Scheiber-Schule in Budapest und wurde von der Akademie der Wissenschaften Ungarns, vom Verband jüdischer Kultusgemeinden Ungarns und vom Bildungsministerium Ungarns für diese mit der Unterstützung des Fonds Pincus, Israel, durchgeführte Studie ausgezeichnet.


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