News Neueste Ausgabe Befragung: Resultate Suchen Archiv Français English Русский עברית Español


Inhaltsangabe Estland Herbst 2002 - Tischri 5763

Editorial - September 2002
    • Editorial

Rosch haschanah 5763
    • Neues Leben - Neue Hoffnung

Politik
    • Veränderung erwartet

Interview
    • Strenge und Pragmatismus
    • Demokratie und Scharia

Strategie
    • Die richtige Wahl

Medizin
    • Hingabe - Initiative - Erneuerung

Reportage
    • Leben retten!
    • Vorsicht und Vorbeugung

Judäa-Samaria-Gaza
    • Har Chevron

Wirtschaft
    • Kata

Estland
    • Jerusalem und Tallinn
    • Einzigartiges Schicksal
    • Esti Pea Rabi
    • Stalins Kreis
    • Kampf und Ungerechtigkeit
    • Vergangenheit und Gerechtigkeit!

Finnland
    • Jerusalem und Helsinki
    • Helsingin juutalainen seurakunta
    • Dilemma und Loyalität
    • Das Schicksal der jüdischen Kriegsgefangenen

Kunst und Kultur
    • Das persische Herz

Ethik und Judentum
    • Pflicht zur Solidarität

Artikel per E-mail senden...
Jerusalem und Tallinn

Von Roland S. Süssmann
Im Rahmen unserer Reisen durch die jüdische Welt haben wir bereits zwei baltische Staaten besucht: Lettland im Jahr 2000 (SHALOM Vol. 34) und Litauen im Jahr 2001 (SHALOM Vol. 36). Ein Abstecher nach Estland, dem dritten Teil des Baltikums, drängte sich geradezu auf. Wir wollten die Entwicklung der Beziehungen zwischen Jerusalem und den baltischen Staaten im Allgemeinen und zu Estland im Besonderen besser verstehen und sind aus diesem Grund nach Riga zurückgekehrt, wo wir den israelischen Botschafter getroffen haben, S. E. AVRAHAM BENJAMIN. An dieser Stelle soll daran erinnert werden, dass der Sitz der Botschaft sich für alle drei Länder in Lettland befindet und dass der Botschafter weder in Estland noch in Litauen residiert. Die Stadt Riga wurde insbesondere wegen ihrer geografischen Lage ausgewählt, da die lettische Hauptstadt 300 km von Tallinn und 300 km von Wilna entfernt liegt.

Können Sie uns in knappen Worten beschreiben, welcher Art die heutigen Beziehungen zwischen Jerusalem und dem Baltikum sind?

In diesem Jahr feiern wir den zehnten Jahrestag unserer diplomatischen Beziehungen zu allen drei baltischen Staaten. Wir gehörten zu den ersten, welche die Beziehungen zu ihnen wieder aufnahmen, als sie ihre Unabhängigkeit erlangten, und im Verlauf dieser Zeitspanne ist dieser Kontakt noch intensiver geworden. Wir haben uns gegenseitig besser kennengelernt und die Beziehungen sind von Jahr zu Jahr in fast allen Bereichen immer solider geworden. Erinnern wir daran, dass die baltischen Staaten anders als viele Länder, die nach 1945 dem kommunistischem Regime unterstanden und ihre nationale Identität behalten hatten, praktisch ganz von der politischen Bühne verschwunden waren, obwohl sie auf der Landkarte durchaus noch existierten. Sie waren zu einem Bestandteil des sowjetischen Reichs geworden und hatten ihren Status als individuelle Staaten verloren. Unsere Präsenz, die praktisch sofort nach Erlangung der Unabhängigkeit einsetzte, hat es ihnen ermöglicht, sich sowohl gegenüber Israel als auch gegenüber der restlichen Welt zu behaupten. So kam es, dass wir in verschiedenen Bereichen die Basis für eine Zusammenarbeit gelegt haben. Meine Tätigkeit in den baltischen Staaten unterscheidet sich ein wenig von derjenigen meiner Kollegen, die in anderen Ländern akkreditiert sind, da ich in allen drei Staaten präsent bin, obwohl ich nur in einem von ihnen residiere. Dies stellt eine Schwierigkeit dar, weil jeder dieser Staaten völlig anders und es daher von grundlegender Bedeutung ist, eine spezifische Beziehung zu jeder einzelnen Hauptstadt aufzubauen. Ich besuche Tallinn und Wilna mindestens einmal pro Monat, wenn nicht gar öfter, wenn es die Situation erfordert.
Meiner Ansicht nach ist es sehr wichtig, dass die Beziehungen zwischen Israel und dem Baltikum nicht nur einfach existieren, sondern gut sind. Man darf nicht vergessen, dass das jüdische Volk und diese Regionen eine sowohl langjährige als auch glorreiche und zugleich tragische gemeinsame historische Vergangenheit gekannt haben. Litauen hat in unserer Geschichte eine dermassen grundlegende Rolle gespielt, dass in einigen Städten die Mehrheit der Bevölkerung jüdisch war. Was die jüdische Präsenz in Lettland angeht, war auch sie sehr bedeutend. Estland weist keine so vorherrschende jüdische Vergangenheit auf wie die zwei anderen Länder, da seine jüdische Gemeinschaft wesentlich kleiner war, als recht liberal galt und sich sehr gut in die ansässige Gesellschaft integriert hatte. Während der Schoah gehörten die jüdischen Gemeinden dieser Region zu den ersten, die vollkommen zerstört wurden. Nachdem Deutschland die UdSSR angegriffen hatte, befanden sich die einheimischen Juden hier quasi in einer Falle, da es zwischen Deutschland und Litauen sowie Lettland eine gemeinsame Grenze gab. Innerhalb von zwei Tagen waren diese beiden Länder besetzt und die Juden, denen die Flucht nach Sowjetrussland nicht gelungen war, wurden an Ort und Stelle ermordet. In dieser Hinsicht stellt Estland ein eindrückliches Beispiel dafür dar, wie die Politik von Nazideutschland in die Tat umgesetzt wurde, deren erklärtes Ziel ja aus der vollständige Vernichtung aller Juden bestand. In Estland waren ca. tausend Juden zurückgeblieben, die alle aus dem einzigen Grund umgebracht wurden, dass die nationalsozialistische Doktrin dies verlangte. Die Ermordung der Juden war in dieser Region dermassen "effizient", dass Juden aus mehreren Teilen des Dritten Reiches, einschliesslich aus Theresienstadt (siehe SHALOM Vol. 27) und aus Deutschland hierher transportiert wurden, um hier in den gewaltsamen Tod zu gehen. Diese drei Staaten gehören somit zu den Todesfeldern des jüdischen Volkes und die gemeinsame Erinnerung daran bleibt weiterhin sehr wach.

Das Aufnehmen und die Entwicklung von diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und den baltischen Staaten war folglich auf der Grundlage der von Ihnen erwähnten Vergangenheit möglich. Bis zu welchem Ausmass beeinflusst der Schatten der Schoah die Qualität Ihrer Kontakte?

Unsere Beziehungen wurden tatsächlich auf den Ruinen einer Vergangenheit errichtet, von der wir nie zulassen werden, dass man sie vergisst oder in den Hintergrund drängt. Im Gegensatz zu Deutschland und anderen Ländern Westeuropas, die in den vergangenen fünfzig Jahren das erhalten haben, was ich eine "Erziehung in Bezug auf die Schoah" nennen würde, haben diese drei Staaten infolge der sowjetischen Besetzung nichts dergleichen erfahren. Einer ganzen Generation wurde eine auf die Schoah ausgerichtete Bildung vorenthalten und kann folglich der heutigen Jugend nichts bieten. Die mit dieser Erziehung verbundenen Werte konnten gar nicht weitergegeben werden, obwohl sie die Grundlage der gesamten modernen europäischen Kultur darstellen. Heute stehen die drei baltischen Staaten kurz davor, der Europäischen Union beizutreten und möchten auch in die Nato aufgenommen werden. Zu diesem Zweck unternehmen sie die notwendigen Schritte, um als moderne europäische Demokratien anerkannt zu werden, was eine korrekte Vermittlung der Information über die Schoah in den Schulen voraussetzt. Es ist wichtig, dass wir sie mit den entsprechenden Bemühungen dabei unterstützen, und wir haben eine Reihe von direkten Massnahmen geplant, um diese Ausbildung zu fördern und die Werte zu vermitteln, die sie in sich birgt und die seit fünfzig Jahren von der freien Welt geteilt werden. Es stimmt, dass vor kurzem in den Schulen eine gewisse Form der Unterweisung in Bezug auf die Schoah eingeführt wurde, doch wir wünschen uns, dass sich dies noch weiter entwickelt. In diesem Sinne haben wir einen "Marsch der Lebenden" veranstaltet, wie er jedes Jahr in Auschwitz stattfindet, in diesem Fall aber in Ponar, in der Umgebung von Wilna, wo fast hunderttausend Juden ermordet worden sind (siehe SHALOM Vol. 36). So haben 500 Kinder aus jüdischen und nicht jüdischen Schulen der drei baltischen Staaten und aus St. Petersburg unter der israelischen Flagge an diesem Marsch teilgenommen.
Wir sind in drei Ländern tätig, in denen wir es mit drei völlig unterschiedlichen Sprachen und Mentalitäten zu tun haben. Die einzige andere Region weltweit, in der diese drei Sprachen ebenfalls gesprochen werden, ist Israel, was ein weiteres kleines Element zugunsten einer möglichen Stärkung unserer Beziehungen über die Verwendung dieser Sprachen als Verständigungsmittel zwischen uns darstellt. Die drei Länder haben historische Kommissionen ins Leben gerufen, welche die verschiedenen Aspekte der Schoah, der Okkupation durch die Nazis und das Schicksal der Juden untersuchen sollen. Es handelt sich um äusserst heikle Fragen, insbesondere wegen der Mittäterschaft der Einheimischen bei der Ermordung der Juden.

In welchen Tätigkeitsbereichen hat sich der Kontakt zwischen Israel und dem Baltikum am stärksten entwickelt?

Das ist zweifellos der israelische und jüdische Tourismus in diesen Regionen. Dies erklärt sich vor allem durch die Tatsache, dass zahlreiche Nachkommen der Einwanderer, die nach 1920 aus diesen Ländern stammten, nun nach ihrer Herkunft forschen. Ausserdem werden verschiedene Erinnerungsstätten der Schoah regelmässig von jenen besucht, die sich für diesen Aspekt der Geschichte interessieren. Abschliessend ist die interessante Tatsache zu betonen, dass die aus der UdSSR stammenden Juden, die sich in Israel niederliessen und die früher unter dem sowjetischen Regime ihre Ferien wiederholt in den baltischen Staaten verbrachten, nun wieder an die Ostsee reisen, um sich hier zu erholen. Ein weiterer Bereich, in dem die Zusammenarbeit wunderbar funktioniert, betrifft den kulturellen Austausch, vor allem bei der Musik, beim Theater und beim Ballett.

Wie steht es um den Handelsverkehr?

Meines Erachtens könnte er auf beiden Seiten noch verbessert werden. Wir kaufen in erster Linie Holz und Konservenfisch und exportieren verschiedene Lebensmittelprodukte, die in den grossen Supermarktketten vertrieben werden. Es gibt auch eine gewisse Form der Zusammenarbeit in Bezug auf die Spitzentechnologie.

Sie haben gesagt, die baltischen Staaten würden ihren Eintritt in die EU vorbereiten. In der letzten Zeit führt diese aber eine immer heftigere anti-israelische Politik. Glauben Sie, dass die baltischen Staaten sich den europäischen Positionen anpassen werden, und falls ja, bemerken Sie bereits eine gewisse Abkühlung der Beziehungen?

Ich konnte absolut nichts dergleichen feststellen. Die Intensität des Austauschs hat sich nicht abgeschwächt. Was die Presse und die Öffentlichkeit angeht, habe ich eher den deutlichen Eindruck, dass den Menschen hier die Krise im Nahen Osten im Allgemeinen, wie auch andere Konflikte in der Welt, sehr weit entfernt vorkommt und dass sich die baltischen Staaten folglich von diesen Problemen nicht wirklich direkt betroffen fühlen. Darüber hinaus geht die Presse meist davon aus, nicht über sämtliche Informationen zu verfügen, um einen entsprechenden Kommentar zu wagen, und so begnügt man sich mit einigen Tatsachenberichten. Auf Regierungsebene kann ich nur bestätigen, dass jedes der drei Länder sehr wohl begriffen hat, dass Israel nur eine kleine Nation ist, die um ihre Existenz kämpft, und unsere Beziehungen beruhen vor allem auf dieser grundlegenden Tatsache.

Wie werden sich Ihrer Meinung nach die jüdischen Gemeinschaften dieser Länder entwickeln und wie steht es um die Auswanderung nach Israel?

In Bezug auf die Alijah musste in den letzten Monaten ein gewisser Rückgang festgestellt werden. Was das jüdische Leben angeht, so bieten alle drei Länder eine Infrastruktur mit Schulen, Synagogen und kulturellen Aktivitäten an. Die Gemeindezentren stehen allen sozialen Schichten und Altersgruppen der jüdischen Bevölkerung offen. Es sind alle willkommen, die an der einen oder anderen Veranstaltung teilnehmen möchten. Die Behörden unterstützen die Pflege und die Entwicklung des jüdischen Lebens in grossem Ausmass. Die Frage nach der Zukunft dieser jüdischen Gemeinschaften stellt sich nur im Hinblick auf die geringe Anzahl von Mitgliedern, die sie alle aufweisen. Wenn die bestehenden Gemeinschaften aber weiterhin tätig und aktiv sind und es ihnen gelingt, diejenigen Juden zu interessieren, die sich bisher noch nicht zu erkennen gaben, bestehen gute Aussichten darauf, dass das Judentum und die Gemeinschaften in der bisherigen unspektakulären Weise fortbestehen.

Wie sehen Sie die weitere Entwicklung der Beziehungen zwischen Israel und den baltischen Staaten in den kommenden Jahren?

Es ist sehr wichtig, dass die bilateralen Kontakte so weit wie möglich verstärkt werden. Es besteht kein Zweifel daran, dass diese Staaten nach ihrem Beitritt zur EU ihre internationalen Beziehungen überdenken werden, was auf politischer Ebene zu Veränderungen führen wird. Sie werden sich wohl an die gemeinsame Politik der Union anpassen müssen, und wenn Brüssel den Ton angibt, werden sie folgen müssen. Sie zeichnen sich jedoch durch einen sehr starken Sinn für Unabhängigkeit aus, da sie diese erst vor knapp zehn Jahren wiedererlangt haben. Der Beitritt zur EU erfolgt ausserdem nicht ohne eine sehr intensive interne Diskussion, einige zögern auch nicht, ihre Ablehnung gegenüber diesem Beitritt zu zeigen, und zwar mit folgendem Argument: "Noch vor zehn Jahren erhielten wir Anweisungen von Moskau. Wollen wir nun wirklich Anordnungen aus Brüssel empfangen?". Auch wenn sich beide Situationen nicht vergleichen lassen, zeugt doch dieses Zitat von der Heftigkeit der Debatte. Auch wenn die junge Generation auf einen bedingungslosen Beitritt zur EU drängt, werden diese Länder meines Erachtens besonderen Wert darauf legen, dass sie ein gewisses Mass an politischer Unabhängigkeit behalten. Aus demselben Grund ist es so wichtig, dass wir im Rahmen unserer Botschaft alles unternehmen, um die bilateralen Beziehungen mit jedem der drei Staaten zu verstärken. Was die anderen Mitgliedstaaten der EU betrifft, stehen wir schon in direktem Kontakt mit jeder einzelnen Hauptstadt und arbeiten gleichzeitig auch mit ihren Vertretern in Brüssel zusammen.

Gibt es im Baltikum eine muslimische Lobby oder arabische Investitionen, die umfangreich genug sind, um politischen Druck auszuüben, der sich negativ auf die Beziehungen zwischen Israel und diesen Staaten ausüben könnte?

Ich kann nichts dergleichen bestätigen. In diesem Teil der Welt gibt es sozusagen keine finanziellen Interessen in Bezug auf die arabische Welt. Der Anteil der muslimischen Bevölkerung beschränkt sich auf eine sehr geringe Zahl. Vor kurzem hat hier ein ökumenisches Seminar stattgefunden, an dem Vertreter der verschiedenen katholischen Kirchen, protestantische Kirchgemeinden, Rabbiner und auch ich persönlich als Abgesandter des jüdischen Staates teilnahmen. Die Muslims waren überhaupt nicht vertreten. Ich bin aber der Überzeugung, dass diese Form von Seminar äusserst geeignet ist, um Programme betreffend die Schoah-Erziehung in den baltischen Staaten zu fördern.

Können Sie uns abschliessend sagen, worin sich die Beziehungen zu Estland von denjenigen zu den anderen baltischen Staaten unterscheiden?

Alle drei Länder weisen, wie bereits erwähnt, eine eigene Sprache und Besonderheiten auf, was sich auch in der Entwicklung unserer Beziehungen äussert. Ich darf behaupten, und dabei verzichte ich auf diplomatische Floskeln, dass unsere Beziehungen ausgezeichnet sind und sich nur noch weiter verbessern können, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich. Zum Abschluss eine kleine Anekdote zur Ermutigung: Die israelische Sängerin, Sarit Haddad, die Israel in Tallinn im Eurovision-Wettbewerb vertrat, wurde von der hiesigen jüdischen Gemeinde in Estland mit überwältigender Sympathie und Herzlichkeit empfangen, und dies hat den Ton angegeben für den warmen und wunderbaren Empfang den sie von einem estnischen Kennerpublikum am Abend des Wettbewerbs erhalten hat. Die lettische Gewinnerin wiederum ist eine Profi-Sängerin, die schon mehrmals in Israel aufgetreten ist und unser Land ganz besonders mag.

@le :(Fotoreportage: Bethsabée Süssmann)

S. E. Avraham Benjamin, israelischer Botschafter mit Residenz in Riga, aber einer Akkreditierung in allen drei baltischen Staaten.


@le :(Fotoreportag: Bethsabée Süssmann)

S. E. Avraham Benjamin, israelischer Botschafter mit Residenz in Riga, aber einer Akkreditierung in allen drei baltischen Staaten.

"Was die Auswanderung nach Israel betrifft, war in den letzten Jahren ein gewisser Rückgang festzustellen."

Vor der Schoah war die jüdische Gesellschaft in Estland bekannt für ihr sehr hohes kulturelles und intellektuelles Niveau. Auch die neue Generation strebt unaufhörlich nach höchsten Zielen.

In Tallinn werden in der Nationalbibliothek von Estland Zeugnisse für die Vielschichtigkeit der untergegangenen jüdischen Welt des Baltikums sorgfältig aufbewahrt. Hier sind seltene religiöse Bücher zu sehen sowie eine umfangreiche Sammlung von allgemeiner Literatur in Jiddisch. ((c) Nationalbibliothek von Estland)

((c) Nationalbibliothek von Estland)

Besuch von David Ben Gurion bei der Jugendbewegung "Haschomer Hazair", Tallinn, 1933.

Seit dem XVI. Jhd. waren Juden in Estland ansässig.

Contacts
Redaction: edition@shalom-magazine.com   |  Advertising: advert@shalom-magazine.com
Webmaster: webmaster@shalom-magazine.com

© S.A. 2004