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Demografie


Von Professor Yoram Ettinger*
MYTHOS UND REALITÄT

Man geht davon aus, dass es bis ins Jahr 2035 auf dem gesamten Territorium von Israel vor 1967, in Judäa und Samaria eine jüdische Mehrheit von 80 % geben wird. Diese Zahl kann aber nur erreicht werden, wenn man von der gegenwärtigen jüdischen Mehrheit von 67 %, vom konstanten Bevölkerungswachstum der Juden und vom einzigartigen Potenzial der Alijah profitiert und wenn der Staat Israel und die jüdische Welt endlich auch eine Bevölkerungspolitik betreiben, die dieses Namens würdig ist. Die demografische Zeitbombe existiert nämlich nicht, dieses Schreckgespenst wird zwar regelmässig heraufbeschworen, gleichzeitig aber immer wieder von den Fakten widerlegt!

Was aber ist nun mit den düsteren Prognosen, die von einem baldigen Schrumpfen der jüdischen Bevölkerung zu einer Minderheit zwischen Jordan und Mittelmeer ausgehen? Der demografische Fatalismus scheint den bedeutenden Bevölkerungsrückgang in den muslimischen Gesellschaften völlig zu ignorieren. Im Moment erlebt nämlich vor allem die jüdische Bevölkerungsgruppe einen demografischen Anstieg; die offiziellen Zahlen betreffend die Araber in Judäa und Samaria werden um 53 % zu hoch angesetzt. Können diese Tatsachen dem ungerechtfertigten demografischen Fatalismus endlich den Wind aus den Segeln nehmen? Können sie dem jüdischen Volk und dem Staat Israel neuen Tatendrang verleihen? Man kann sich durchaus vorstellen, welchen Einfluss die echten Zahlen auf die Alijah, die nationale Sicherheit und die Abschreckungskraft, auf die Wirtschaft und das Vertrauen der ausländischen Investoren haben mag!



Das Fiasko des demografischen Fatalismus

Die Demographobie - die irrationale Angst vor dem arabischen Bevölkerungswachstum - hat das Vertrauen in die Zukunft Israels untergraben. Sie leistet ebenfalls der Theorie Vorschub, dass Israel gezwungen sein wird, sich aus jüdischen Gebieten zurückzuziehen (Judäa und Samaria), um die jüdische Bevölkerungsentwicklung zu erhalten, dadurch aber die Entstehung eines Palästinenserstaates begünstigen wird.
Die jüdische Bevölkerung auf israelischem Gebiet nimmt aber ungeachtet dieser Unkenrufe in Bezug auf eine demografische Katastrophe immer mehr zu: Sie stellte 1900 mit 8 % und 1947 mit 33 % zwar noch eine Minderheit dar, macht aber im Jahr 2009 mit 67 % auf 98,5 % des Territoriums westlich des Jordans (ohne Gazastreifen) eine überwältigende Mehrheit aus.
Die pessimistische These von der negativen Bevölkerungsentwicklung ist völlig auf dem Holzweg!
Im März 1898 sieht der weltweit bekannte Historiker und Demograf Shimon Dubnov voraus, dass im Jahr 2000 höchstens eine halbe Million Juden im Land Israel leben werden. In diesem Zeitraum zählte man aber bereits 5 Millionen Juden westlich des Jordans.
In den 1940er Jahren geht Professor Roberto Bacchi, der spätere Gründer des zentralen israelischen Amtes für Statistik, davon aus, dass 2001 nur 2,3 Millionen Juden, d.h. eine Minderheit von 34 % zwischen Jordan und Mittelmeer wohnen werden. Im Jahr 2001 machten die 5 Millionen Juden aber mit 60 % der Bevölkerung die Mehrheit aus.1967 erhielt Premierminister Levy Eshkol einen Bericht mit der Angabe, im Jahr 1987 würde im Westen des Jordans eine arabische Mehrheit leben. 1987 machten die Juden jedoch, wie bereits erwähnt, schon 60 % dieser Bevölkerung aus.
Die israelischen Demografen hielten es nicht für möglich, dass es nach dem Unabhängigkeitskrieg von 1948 bis 1949 zu einer massiven Einwanderung kommen würde. Doch nach dem Krieg trafen eine Million Juden im Land ein. In den 1970er Jahren rechneten die Fachleute nicht mit der massiven Alijah aus den kommunistischen Ostblockstaaten. Doch es wanderten fast 300'000 Juden ein. Im Verlauf der 1980er Jahre erachteten sie eine nachhaltige Alijah aus der UdSSR als unwahrscheinlich, selbst wenn der Eiserne Vorhang fallen sollte. Und dann verliessen eine Million Menschen die Sowjetunion, um sich im Staat Israel niederzulassen!



Bevölkerungsimplosion in den muslimischen Staaten

In völligem Widerspruch zu allen Vorurteilen verzeichnet die Abteilung für Bevölkerungsfragen der UNO (UN Population Division) einen deutlichen Rückgang bei der Fruchtbarkeitsrate (Anzahl Geburten pro Frau) in den arabischen und muslimischen Ländern, mit Ausnahme von Afghanistan und Jemen. Der Mythos von einer muslimischen Bevölkerung, die sich alle 20 Jahre verdoppelt, wurde von der modernen Realität zunichte gemacht. Das Dokumentationszentrum für Bevölkerungsfragen in Washington DC stellt ebenfalls einen deutlichen Rückgang der Fruchtbarkeitsrate in den muslimischen Ländern fest; sie liegt heute bei rund 2-3 Geburten pro Frau.
Grund für diesen Rückgang sind einerseits die Modernisierung und andererseits die Furcht - der muslimischen Diktatoren - vor den Folgen eines raschen demografischen Wachstums in Bezug auf die innere Sicherheit, während gleichzeitig der wirtschaftliche Fortschritt ins Stocken gerät. So sank die Fruchtbarkeitsrate im fundamentalistischen Iran von 9 Geburten pro Frau vor 30 Jahren auf 1,7 Kinder im Jahr 2008. Das muslimische religiöse Establishment rief ebenfalls zu einer Reduzierung der Geburtenrate in Saudi-Arabien und Ägypten auf, die in der Folge von 8 bzw. 7 Kindern pro Frau vor 30 Jahren auf 4 bzw. 2,5 Kinder im Jahr 2008 zurückging. In Jordanien, das demografisch gesehen grosse Ähnlichkeiten mit Judäa und Samaria aufweist, sowie in Syrien verzeichnete die Fruchtbarkeitsrate eine Abnahme von 8 Geburten pro Frau 1978 auf 3 bzw. 3,5 Geburten 2008.
Angesichts der statistischen Daten und der obigen Ausführungen erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass sich der Trend nach einer so langen Periode des deutlichen Rückgangs umkehrt und es erneut zu hohen Fruchtbarkeitsraten kommt.



Positive Vorzeichen für die jüdische Bevölkerungsentwicklung

Trotz des demografischen Fatalismus stiegt die jüdische Bevölkerung in Israel kontinuierlich an. Seit 1882 (Zeitpunkt der ersten Alijah) wurde die Anzahl der jüdischen Einwohner zwischen Jordan und Mittelmeer um den Faktor 238 multipliziert, während die arabische Bevölkerung sich nur um den Faktor 6 vermehrte. Nach 1948 hat sich die jüdische Bevölkerung fast verzehnfacht, die arabischen Einwohner hingegen haben sich nur verdreifacht.
Gemäss dem zentralen israelischen Amt für Statistik ist die Zahl der jüdischen Geburten pro Jahr im Land zwischen 1995 (80'400) und 2008 (117'000) um 45 % gestiegen, während die Ziffer für die arabische Bevölkerung bei rund 39'000 Geburten pro Jahr stagnierte. Der rapide Rückgang der Fruchtbarkeitsrate bei den Arabern, die ausserhalb der Grünen Linie leben, ist eine direkte Folge ihrer erfolgreichen Integration in die israelischen Infrastrukturen, sei es in Bezug auf Bildung, Beschäftigung, Handel und Gesundheit oder im Bankenwesen, in Kultur, Politik und Sport.
Der Anteil der jüdischen Geburten stieg von insgesamt 69 % (von der Gesamtzahl der Neugeborenen) im Jahr 1995 auf 75 % im Jahr 2008. Die Differenz der Fruchtbarkeitsrate zwischen arabischer und jüdischer Bevölkerung sank von 6 Geburten pro Frau 1969 auf jeweils 0,6 Geburten 2008: Bei den Arabern lässt sich ein Rückgang beobachten, bei den Juden ein Anstieg. Diese Entwicklung ist in erster Linie auf die laizistischen Juden zurückzuführen, insbesondere auf die Einwanderer aus der ehemaligen UdSSR. Die Fruchtbarkeitsrate von 1 Geburt pro Frau bei den Russinnen kletterte nämlich auf die übliche Rate im laizistischen Bevölkerungsteil, die bei 2-3 Geburten liegt. Einerseits ist die jüdische Fruchtbarkeitsrate in Israel (2,8 Geburten) die höchste in der industrialisierten Welt, andererseits fand der Rückgang bei der Fruchtbarkeitsrate der Araberinnen 20 Jahre früher statt als prognostiziert. Die positive demografische Entwicklung der Juden könnte durch die Einführung einer Bevölkerungspolitik, die auf die globale Wirtschaftskrise und das erneute Aufflammen des Antisemitismus ausgerichtet ist, noch gefördert werden, indem Israel sich das Alijah-Potenzial der ehemaligen Sowjetstaaten, der USA, Europas, Lateinamerikas, Südafrikas und Australiens zunutze macht. Diese Politik würde die Rückkehr von ausgewanderten Israelis und die Migration der Einwohner der Region Tel Aviv in die Peripherie erleichtern und sähe einen weltweiten jüdischen Fonds vor, um die jüdische Geburtenrate zu stimulieren.


Volkszählung bei den Palästinensern und zivile Intifada

"Eine Volkszählung entspricht einer zivilen Intifada!", behauptete der Verantwortliche des zentralen statistischen Amtes der Palästinenser am 11. Dezember 1997 nach der ersten palästinensischen Erhebung. Die Autonomiebehörde hatte die Ergebnisse der Volkszählung effektiv als wirksame Waffe im psychologischen Krieg eingesetzt, indem sie Vorteile aus der Angst der Juden zog und weit reichende territoriale Zugeständnisse zu erzwingen versuchte. Gleichzeitig gelang es ihr, damit die Hilfszahlungen aus dem Westen anzukurbeln.
Die amerikanisch-israelische Forschergruppe für Demografie (AIDRG) unter der Leitung von Bennett Zimmerman fand heraus, dass Israel die Ergebnisse der vom palästinensischen Amt durchgeführten Volkszählung übernommen hatte, ohne sie zu prüfen und ohne zu merken, dass die veröffentlichten Zahlen jedes Jahr von den Geburtenzahlen, Todesfällen, Migrationsberichten und Wahllisten widerlegt wurden, die das palästinensische Gesundheits- und Bildungsministerium, die palästinensische Wahlkommission, die israelische Grenzpolizei, das israelische Amt für Statistik und das entsprechende Amt in Jordanien erstellten.



Israel legte keinen Widerspruch gegen die zusätzlichen rund 650'000 Palästinenser (30 %!) ein, die bei der Volkszählung von 1997 durch das palästinensische statistische Amt hinzugerechnet wurden. Niemand zuckte mit der Wimper, als dasselbe Amt von einem demografischen Zuwachs von 170 % berichtete und behauptete, die Bevölkerung von Judäa, Samaria und Gaza sei von 1,5 Millionen Einwohnern 1990 auf 3,8 Millionen 2008 gestiegen! Diese Wachstumsrate entspricht fast der doppelten Rate, die in Afghanistan, Niger und Eritrea ermittelt wurde, wo gemäss der Abteilung für Bevölkerungsfragen der UNO in Bezug auf den Bevölkerungsanstieg alle Rekorde gebrochen werden.
Die Forschergruppe AIDRG brachte bei den Zahlen des palästinensischen Amtes für Statistik eine Reihe von Schwachstellen ans Tageslicht. Im Folgenden einige Beispiele:

1.Ca. 400'000 im Ausland ansässige Palästinenser - die seit über einem Jahr dort leben - wurden ebenfalls in der Erhebung erfasst, was gegen die weltweit geltenden demografischen Regeln verstösst (die auch Israel einhält), da nur die seit weniger als einem Jahr emigrierten Einwohner berücksichtigt werden dürfen.
2.Über 200'000 in Jerusalem lebende Araber - Inhaber einer israelischen Identitätskarte - wurden zwei Mal gezählt, einmal als israelische Araber (vom israelischen Amt) und einmal als Araber des westlichen Jordanufers (vom palästinensischen Amt).
3.Insgesamt 113'000 Personen müssten gestrichen werden, da die Gesamtzahl der Wähler (18-jährig und älter) der palästinensischen Autonomiebehörde gemäss dem palästinensischen Amt für Statistik und die Gesamtzahl der Wähler auf den Listen der Wahlkommission der Autonomiebehörde deutlich voneinander abweichen.
4.Jedes Jahr kommt es ausserdem zu einer Differenz von 40'000-60'000 Personen zwischen der Geburtenzahl gemäss dem palästinensischen Amt für Statistik und der Zahl, die von den palästinensischen Ministerien für Gesundheit (das auch die Geburten pro Hebamme in den Dörfern berücksichtigt) und für Bildung registriert wird.
5. Das palästinensische Amt für Statistik geht von einer jährlichen Nettoeinwanderung von 50'000 Personen aus. Seit 1950 wird in Jordanien, Ägypten und Israel jedoch ein durchschnittlicher jährlicher Nettoauswanderungswert von etwas über 10'000 Menschen verzeichnet. Darunter insbesondere 16'000 Emigrationen 2005, 25'000 im Jahr 2006 und 25'000 im Jahr 2007. Die Emigration stieg aufgrund der Intifada von 2000, dem Bürgerkrieg zwischen Fatah und Hamas und dem Anstieg der Erdölpreise sogar etwas an, da letzteres zu einer höheren Nachfrage nach palästinensischen Arbeitskräften in den Golfstaaten führte.
6.105'000 Palästinenser haben (seit 1997) eine israelische Identitätskarte erhalten. Sie werden doppelt gezählt, einmal als israelische Araber (vom israelischen Amt für Statistik) und einmal als Araber des westlichen Ufers (vom palästinensischen Amt).

Die Resultate der Forschergruppe AIDRG wurden durch den Weltbank-Bericht von 2006 über das Bildungswesen in Judäa, Samaria und Gaza bestätigt, in dem es heisst, dass die vom palästinensischen Amt für Statistik gelieferten Geburtenzahlen auf 32 % aufgebläht wurden. Die Weltbank sieht den Grund für den Rückgang der palästinensischen Geburtenrate bei der sinkenden Fruchtbarkeitsrate und den steigenden Emigrationszahlen.
Auch die AIDRG verweist auf einen negativen Trend bei der Bevölkerungsentwicklung der Palästinenser in Judäa, Samaria und Gaza, der sich durch eine verstärkte Auswanderung, eine rasche Abwanderung in die Städte, eine bessere Ausbildung (vor allem bei den Frauen), die extrem gestiegenen Scheidungsquoten, das hohe Durchschnittsalter bei der Eheschliessung und eine aggressive, von der UNRWA unterstützten Familienplanungskampagne erklären lasse. Sie deckt auf, dass die Zahl der in Judäa und Samaria lebenden Araber auf 53 % (1,5 und nicht 2,3 Millionen) und diejenige der Einwohner von Gaza auf 40 % (2,7 und nicht 3,8 Millionen) aufgebläht wurde.



Schlussfolgerungen

Theodor Herzl und David Ben Gurion haben ihr Ideal verfolgt, ohne sich vom demografischen Fatalismus beirren zu lassen, als die Juden noch ganz ohne Herrschaftsanspruch im Land Israel eine kleine Minderheit von 8 % (für Herzl 1900) bzw. von 33 % (für Ben Gurion 1947) darstellten. Die Zusammenführung der Ausgewanderten verkörperte für sie eine nationale Priorität, welche die nationale Sicherheit gewährleisten sollte. Die heutigen israelischen Politiker hingegen tendieren dazu, angesichts der düsteren demografischen Prognosen zu kapitulieren, und das zu einer Zeit, da der jüdische Staat in demografischer, militärischer, wirtschaftlicher und technologischer Hinsicht die kritische Masse erreicht hat. Durch ihre Kapitulation vor den verfälschten Prognosen der Bevölkerungsentwicklung wird auch ihre Politik der nationalen Sicherheit verfälscht, und sie setzen so das Überleben des Staates Israel aufs Spiel.
Es existiert tatsächlich ein demografisches Problem, doch es stellt keine fatale Bedrohung dar, und ausserdem sprechen die Zahlen der Bevölkerungsentwicklung gegenwärtig für die Juden. Deswegen kommen die Behauptungen, die Juden würden unweigerlich irgendwann zu einer Minderheit westlich des Jordans, ein demografisches Damoklesschwert hänge bedrohlich über dem jüdischen Staat und das Land müsse auf die jüdische Geografie verzichten, um die jüdische Demografie zu sichern, entweder einem groben Irrtum oder einem schockierenden Vertrauensbruch gleich!


*Professor Yoram Ettinger, ehemaliger Botschafter, Mitglied der amerikanisch-israelischen Forschergruppe für Demografie (AIDRG).


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